Die Region Lüneburg hat eine neue Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege: Seit Mittwoch, 1. Juni, bietet der “Pflegestützpunkt Region Lüneburg“ im Seniorenservicebüro in der Heiligengeiststraße Hilfestellung beim Thema Pflege im Alter.

Lüneburg. "Mit den möglichen Schattenseiten des eigenen Altwerdens mag sich kaum jemand rechtzeitig beschäftigen", sagt Stadtsprecherin Suzanne Moenck. "Wenn es dann doch soweit kommt und möglicherweise nach einem Krankenhausaufenthalt klar wird, dass es ganz allein zu Hause nicht mehr geht, stehen Betroffene ebenso wie ihre Angehörigen vor einer Vielzahl von Fragen."

Antworten auf diese Fragen liefern die Mitarbeiter des neuen Pflegestützpunkts: Pflegefachkraft Edda Hermann, einstige Pflegedienstleitung im ehemaligen städtischen Anna-Vogeley-Seniorenzentrum, sowie die Seniorenberater Almut Groth und Heinz-Hermann Twesten. Sie sind in der Heiligengeiststraße 29 a montags bis mittwochs von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr zu erreichen sowie donnerstags von 8 bis 12 Uhr und freitags von 8 bis 11 Uhr - oder nach Vereinbarung.

Grundlage für das Angebot ist laut Stadtsprecherin Suzanne Moenck eine Rahmenvereinbarung zwischen Pflegekassen, Krankenkassen und Kommunen. "Ziel ist es, je Landkreis mindestens einen Pflegestützpunkt einzurichten, vorrangig angesiedelt in Seniorenservicebüros. Grünes Licht für den Start des Büros hatte der Sozialausschuss der Stadt bei seiner jüngsten Sitzung gegeben.