“Wem nützen kommunale Fusionen?“ Um diese Frage geht es bei einer Veranstaltung, die Karlheinz Fahrenwaldt, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Kreistag Lüneburg, heute, 16. März, um 19 Uhr im Gasthaus Alter Porthof organisiert.

Reppenstedt. Es sollen die verschiedenen aktuell erörterten Modelle von Gebietsreformen ausgehend von der Samtgemeinde Gellersen vorgestellt und anschließend mit den Gästen diskutiert werden. Jürgen Krumböhmer, Erster Kreisrat des Landkreises, wird als Fachreferent in die Thematik einführen.

Fahrenwaldt will die aktuelle Situation mit den verschiedenen Fusions-Szenarien von einer Einheitsgemeinde Gellersen über eine Fusion mit den Samtgemeinden Amelinghausen und Ilmenau bis hin zu einer großen Einheitsgemeinde oder sogar der Aufteilung der Samtgemeinde mit einem Lüneburger Ortsteil Reppenstedt und den übrigen Gellerser Dörfern miteinander vergleichen sowie mögliche Gewinner und Verlierer benennen. Mit dabei sind Hans-Christian Friedrichs und Jürgen Hesse von der Fraktion Friedrichs/Hesse im Samtgemeinderat Gellersen.

Das Thema Fusion steht auch bei der nächsten Sitzung des Samtgemeinderates Gellersen am Montag, 21. März, ab 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Reppenstedt auf der Tagesordnung. Bündnis 90/Die Grünen haben einen Antrag zum Thema "Samtgemeinde/Einheitsgemeinde" gestellt. Zudem diskutieren die Ratsmitglieder über die Prüfung einer Fusion der drei Samtgemeinden Amelinghausen, Gellersen, Ilmenau zu einer Samtgemeinde.