Wer die Schule nach neun oder zehn Jahren verlässt, hat viele Möglichkeiten ins Berufsleben zu starten.

Lüneburg. Neben einer dualen Ausbildung in Berufsschule und Betrieb, können junge Männer und Frauen unter anderem Berufsfachschulen besuchen oder freiwillig ein soziales, kulturelles oder ökologisches Jahr absolvieren.

Um vor allem Schülern und Eltern mit Migrationshintergrund einen Überblick über die vielen verschiedenen Angebote zu geben, haben das Netzwerk Leseförderung Lüneburg, die Region des Lernens und der AWO-Migrationsdienst einen aktuellen Ratgeber erarbeitet. Mit der Hilfe von Dolmetschern wurde die Broschüre auch in die russische, arabische und türkische Sprache übersetzt. Damit sollen Eltern in die Lage versetzt werden, ihre Kinder nach dem Verlassen der allgemein bildenden Schulen zu begleiten.

Insgesamt 1200 Broschüren liegen ab sofort in Berufsberatungseinrichtungen aus. Anhand von Grafiken werden verschiedene Bildungsgänge beschrieben und über betriebliche und schulische Berufsausbildung aufgeklärt. Zudem wird das zentrale Anmeldeverfahren vorgestellt und auf finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten hingewiesen. Alle Angebote der staatlichen und privaten berufsbildenden Schulen Lüneburgs sind aufgeführt.

Die Broschüren können von der Region des Lernens auch elektronisch versandt werden. Interessenten schreiben bitte eine E-Mail.

info@rzb-lueneburg.de