Sammelt ihr auch so gerne? Zum Beispiel Fotos von Fußballspielern oder Bücher über Pferde? Einfach die unterschiedlichsten Dinge?

Viele Menschen sammeln - und das ist auch gut so. Denn Sammeln kann als entspannende Tätigkeit der Hektik und dem Stress entgegen wirken.

Wer sich in aller Ruhe zurückzieht und seine Sammlung sortiert, kennt keine Langeweile und lernt über sein Sammelgebiet eine ganze Menge. Denn zu jedem Sammelbereich gibt es Bücher, Zeitschriften oder Internet-Adressen, bei denen man sich zum Beispiel mit anderen Sammlern austauschen kann.

Gesammelt wurde schon immer, aber zu einem Hobby ist Sammeln erst im Industriezeitalter geworden. Seitdem also Bilder, Autos, Bücher oder Musik maschinell hergestellt und vervielfältigt werden können, gibt es so viele Dinge, die es zu sammeln lohnt.

Sammeln macht Spaß, aber es gibt auch Gefahren. Damit ist nicht das unordentliche Kinderzimmer gemeint, in dem vielleicht eine ganze Menge Sammlungen untergebracht sind. Gefährlich wird es nämlich, wenn ihr nur noch an eure Sammlung denkt und euer ganzes Geld dafür ausgebt. So weit darf es natürlich bei aller Sammelleidenschaft gar nicht erst kommen. Wissenschaftler sagen übrigens, dass Sammler oft unbewusst den Wunsch nach einer eigenen überschaubaren Welt haben und die auch für sich umsetzen wollen, weil die Welt da draußen so unübersichtlich und für viele bedrohlich geworden ist.