Im Glockenhaus startet am 26. Januar eine Veranstaltungsreihe zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Lüneburg. Eine Veranstaltungsreihe zum Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft veranstaltet die Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V. in Kooperation mit der Stadt Lüneburg und der VHS. Von Mittwoch, 26. Januar, bis Mittwoch, 2. Februar, ist im Glockenhaus die Ausstellung "Stolpersteine - Gunter Demnig und sein Projekt" täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Mit dem Projekt Stolpersteine erinnert der Künstler Gunter Demnig mit Hilfe von Messinggedenksteinen an Opfer des Nationalsozialismus. Die kleinen Tafeln in den Bürgersteigen vor ehemaligen Wohn- und Arbeitsstätten sowie Schulen der Opfer des NS-Regimes geben Auskunft über das Schicksal der Verfolgten.

Die Ausstellung "Stolpersteine" vermittelt auch Einblicke in das Leben und das Werk des Künstlers Gunter Demnig. Die Initiative "Stolpersteine in Lüneburg" ergänzt die Ausstellung mit einem lokalen Teil rund um die 26 Lüneburger Stolpersteine.

Am Mittwoch, 26. Januar, eröffnet Oberbürgermeister Ulrich Mädge um 17 Uhr diese Ausstellung. Am Donnerstag, 27. Januar, findet ab 15.30 Uhr dann ein Stadtrundgang zu den Lüneburger "Stolpersteinen" statt. Treffpunkt dafür ist die Eingangshalle der Volkshochschule Lüneburg, Haagestraße 4. Auch hier ist die Teilnahme kostenlos, um Anmeldung bei der VHS bis 17.Januar wird jedoch gebeten.

Weitere Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe finden sich auch im Internet.

www.stolpersteine-lueneburg.de

www.geschichtswerkstatt-lueneburg.de