Rutschpartien an den Feiertagen. Blechschäden waren die häufigste Folge

Lüneburg. Schnee und Eis setzten den Autofahrern während der Weihnachtsfeiertage auch in der Region Lüneburg zu und es kam zu etlichen Unfällen. Nach Aussage der Polizei blieb es meistens bei Blechschäden.

Leicht verletzt wurden jedoch zwei Frauen am ersten Weihnachtstag bei einem Unfall an einer Kreuzung auf der Bundesstraße 209 in Adendorf. Ein BMW-Fahrer konnte aufgrund der Glätte seinen Wagen nicht zum Stehen bringen und fuhr auf den an der Kreuzung wartenden Pkw der Frauen auf. Es entstand ein Schaden von rund 2000 Euro.

Auch in Rönne in der Samtgemeinde Elbmarsch (Kreis Harburg) krachte es am ersten Feiertag. Wie Feuerwehrsprecher Lutz Wreide berichtet, verlor der Fahrer eines Geländewagens auf der Elbuferstraße in Richtung Marschacht kurz vor einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug auf der schnee- und eisglatten Fahrbahn. Das Auto rutschte in den Straßengraben.

Während der Fahrer und zwei weitere Insassen das Fahrzeug unverletzt verlassen konnten, zog sich die 51 Jahre alte Beifahrerin so schwere Verletzungen zu, dass sie zunächst vom Rettungsdienst im Fahrzeug versorgt werden musste und im Anschluss durch die Feuerwehr aus dem Unfallfahrzeug befreit wurde.

Ein Kleinlaster kam laut Polizei auf der Bundesstraße 71 zwischen Uelzen und Hansen auf schneeglatter Fahrbahn nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der 63 Jahre alte Fahrer wurde so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus Uelzen behandelt werden musste.