Eine Woche vor Heiligabend wirkt der tief verschneite und festlich beleuchtete Stintmarkt wie verzaubert

Lüneburg. Wo im Sommer Touristen und Lüneburger sitzen um die frische Brise an der Ilmenau zu genießen, strahlen eine Woche vor Heiligabend festlich erleuchtet und aufwendig geschmückt die Giebel am historischen Hafen der Hansestadt. Wie mit Puderzucker bestäubt wirkt der Salzewer. Tief verschneit liegt er nach seiner Jungfernfahrt wieder gut vertäut am Stint.

In den kommenden Tagen könnten noch ein paar Zentimeter Neuschnee dazu kommen. Laut Vorhersage für die Region Lüneburg sind sowohl für heute, als auch für morgen leichte Schneefälle avisiert. Heute liegt die Wahrscheinlichkeit, dass es schneit, immerhin bei 80 Prozent. Zwischen zwei und fünf Zentimeter können innerhalb von zwölf Stunden fallen. Und dass uns das Himmelsweiß erhalten bleibt, dafür sorgen eisige Temperaturen - es bleibt weiterhin bitterkalt. Damit kann es auch auf den Straßen wieder glatt werden.

Auf Werte unterhalb des Gefrierpunktes muss man sich auch tagsüber einstellen, die Temperaturen liegen nach Aussagen des Deutschen Wetterdienstes zwischen minus fünf und minus zwei Grad Celsius. Dazu weht der Wind mäßig aus nördlicher Richtung. In der Nacht fallen die Werte auf bis zu minus zehn Grad Celsius. Fürs vierte Adventswochenende ist keine Wetteränderung in Sicht. Es bleibt weiter frostig bei Temperaturen um minus fünf Grad.

Bahnreisende sollten sich aufgrund der Witterung weiterhin auf Verzögerungen im Zugverkehr einstellen. Ob der Schnee über die Feiertage liegen bleibt, können die Meteorologen derzeit aber noch nicht sagen.