Ole Pahl von der Rudolf-Steiner-Schule ist neuer Stadtschülersprecher, Luzie Kirchner vom Gymnasium Oedeme seine Stellvertreterin. Darüber informiert die Stadtverwaltung. Diese Wahl traf der neu gebildete Stadtschülerrat bei seiner ersten Sitzung.

Lüneburg. Pflichtaufgaben habe der Stadtschülerrat laut Frauke Noweck von der Presseabteilung der Stadt nicht: "Er hat aber das Recht, einen Vertreter oder eine Vertreterin in den Schulausschuss der Stadt Lüneburg zu entsenden. Auf diesem Weg bekommen die Anliegen der Schüler bei Kommunalpolitik und Verwaltung eine Stimme." Tamino zum Felde von der Wilhelm-Raabe-Schule geht für den Rat in den Ausschuss. Seine Vertreter sind Maja Kuchler vom Johanneum sowie Paula Albert und Arvid Stenzel von der Herderschule.

"Im Stadtschülerrat sitzt jeweils ein Vertreter oder eine Vertreterin jeder Lüneburger Schule", sagt Noweck. "Die Mitglieder werden für zwei Jahre gewählt. Dem Rat steht ein Recht auf Information und Beratung über schulische Angelegenheiten zu, wie zum Beispiel Schülerbeförderung, Schulbauten, Unterrichtsversorgung, Gewalt in Schulen und Drogenmissbrauch."

Außerdem könne der Stadtschülerrat aber auch Stellungnahmen zu Schulthemen abgeben und entsprechende Vorschläge unterbreiten.