Bürgermeister fordern die Fusion von Gellersen, Amelinghausen und Ilmenau

Reppenstedt. Auf Einladung der Ratsfraktion trafen sich die Gellerser Grünen im Sitzungssaal des Rathauses Reppenstedt zum Informations- und Meinungsaustausch. Themen waren die Bildung einer Einheitsgemeinde und die Strukturen der kommunalen Selbstverwaltung in, um und mit der Samtgemeinde Gellersen und mögliche Gebietsreformen. Gäste aus der Samtgemeinde Ilmenau und Lüneburg nahmen ebenfalls teil.

Jürgen Backhaus, langjähriges Mitglied im Samtgemeinderat und bei den Grünen Experte für Raumplanung und Ortsentwicklung, fasste den Stand der Überlegungen in Politik und Verwaltung zusammen: "Die Räte von Samtgemeinde und Gemeinden wurden gebeten, sich bis Ende März zu den Fusionsplänen der Bürgermeister von Gellersen, Amelinghausen und Ilmenau zu äußern. Heute wollen wir gemeinsam erörtern, ob so eine Fusion überhaupt sinnvoll ist, und welche Optionen darüber hinaus existieren."

Oliver Glodzei, Sprecher der Gellerser Grünen, sagte: "Bislang wollen wir mehrheitlich die Einheitsgemeinde Gellersen." Doch die Verwaltungen der Samtgemeinde Gellersen, Amelinghausen und Ilmenau hätten sich viel Arbeit bei ihrem Vorschlag gemacht. Den wollen die Grünen nun prüfen.

Im Januar kommenden Jahres wird die Diskussion fortgeführt. Bis dahin soll eine Arbeitsgruppe Details aufbereiten und die weiteren Optionen beleuchten.