Das geplante Bildungs- und Kulturzentrum auf dem Hof der E.on-Avacon in der Lindenstraße nimmt Gestalt an

Lüneburg. Eine Drei-Feldsporthalle, der Neubau der Musikschule mit drei Geschossen und die St.Ursula-Schule mit ihrem Hort sollen ab dem kommenden Frühjahr dort errichtet werden. Die geplante Sporthalle soll auch von der Wilhelm-Raabe-Schule und der Heiligengeistschule genutzt werden.

"Beinahe schon luxuriös", nannte Rastfrau Birte Schellmann (FDP) den Entwurf, der für 15 Millionen Euro in Partnerschaft mit einem privaten Bauunternehmer umgesetzt werden soll. Die Planung umfasst drei neue Gebäude: In die mit zwei Geschossen geplante St. Ursula-Grundschule wird ein Schülerhort integriert, außerdem erhält die Schule neben einer Mensa mit eigener Küche auch eine Bibliothek, einen EDV- Raum und einen Raum der Stille. Zweifel meldete auch Ratsherr Ulrich Löb (Grüne) an.

"Was wir planen, ist der Standart, den auch die Anne-Frank-Schule bekommen hat. Extras im Projekt werden von der Diözese Hildesheim bezahlt", sagte dagegen Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD).