Ein neues Spielschiff soll im kommenden Jahr das marode Klettergerüst auf dem Spielplatz im Kurpark ersetzen, wenn es nach den Mitgliedern des städtischen Grünflächen- und Forstausschusses geht.

Lüneburg. Die Politiker trafen sich am Mittwoch zu Beratungen über die Haushaltsplanung im kommenden Jahr.

Insgesamt 40 500 Euro sind für den Bereich Spielplätze und Grünanlagen eingeplant. Den größten Posten nimmt mit 10 500 Euro das Spielgerät im Kurpark ein. Weitere 10 000 Euro sind für den Ausbau der Geländer am Kalkberg vorgesehen. Zudem soll die gleiche Summe in das Projekt "Spielen in der Stadt" fließen. Konkret unterstützt werden sollen Projekte an der Hermann-Löns-Schule und an der Schule am Hasenburger Weg. Dort planen die Schulen gemeinsam mit Schülern, Eltern und Fördervereinen das Anlegen von einem Gräserdschungel mit einem Spielsteg für die Kinder.

Weitere 10 000 Euro wollen die Kommunalpolitiker für die Sanierung der Spielplätze im Stadtgebiet einsetzen. Peter Zurheide, Bereichsleiter der Grünplanung, Friedhöfe und Forsten, sagte dazu: "Wir wissen, die Bedarfsliste ist lang und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir nicht alles auf einmal schaffen."

Weitergehen soll es 2011 mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Kurpark-Gutachten. Fortgesetzt werden soll unter anderem die Wegesanierung im Südteil der Anlage, außerdem soll der Hauptweg zum Pfarrer-Kneipp-Weg aufgearbeitet werden. Für die Bauarbeiten in der Grünanlage sind im Haushaltsentwurf bislang 25 000 Euro vorgesehen.

Die Ausschussmitglieder nahmen die Vorschläge zur Kenntnis. Wie viel Geld für die Umsetzung der Projekte letztlich zur Verfügung steht, wird sich bei den Haushaltsberatungen im Rat entscheiden.