Nichts mehr mit gelb-roten Bäumen, die in der tief stehenden Sonne leuchten. Kein goldener Oktober, kein beglückender Bilderbuchherbst.

Stattdessen: graue Suppe. Klirrende Kälte bei unter fünf Grad. Und die Erkenntnis, dass der Herbst uns fest in seinen Fängen hat. Noch gegen 10 Uhr zeigte sich ganz Lüneburg verschleiert. Ob am Stintmarkt oder auf dem Marktplatz mit Blick auf das Rathaus (Fotos: George) - das Grau drückte auf die ohnehin schon wenig enthusiastische Montagslaune. Und Am Sande schien es sogar, als verschwände St. Johannis ganz im Nebelgrau (Foto: Jäschke).

Anblicke, an die wir uns in den kommenden Tagen gewöhnen müssen. Denn Meteorologen sagen immer wieder Nebel voraus, bei fünf bis zehn Grad. Ein Lichtblick: Tagsüber dürfen wir weiterhin auf Sonne hoffen.