Im Anschluss an die Berichterstattung über den Fortgang des laufenden Öffentlich-Privaten-Partnerschaft-Verfahrens (ÖPP) bezüglich der Neubauten an der Leuphana teilt die Hochschule mit, dass kein neues Finanzierungskonzept der Universität vorliege.

Lüneburg. "Ein solches wird mit den Bietern in einem ÖPP-Verfahrens entwickelt", sagte Leuphana-Sprecher Henning Zühlsdorff. Es gehe nicht darum einen privaten Investor zu finden, sondern einen privaten Partner damit zu beauftragen, das Zentralgebäude zu einem festen Preis zu errichten und langfristig zu betreiben. "Die Förderung von Bau- und Forschungsinfrastruktur an der Leuphana war von Beginn an Teil des EU-Projekts Innovations-Inkubator. Das dem Abendblatt vorliegende Papier beschreibt Optimierungen innerhalb des Projekts und stellt keinen Antrag auf "frisches Geld" dar. "Sämtliche zur Finanzierung des neuen Zentralgebäudes vorgesehenen Mittel werden und wurden ausdrücklich für das Projekt zugewiesen. Es werden keine Mittel eingesetzt, die auch für eine Verbesserung der Lehrkapazität genutzt werden könnten", sagt Zühlsdorff.