Künstler Jan Balyon will größtes Bild Lüneburgs malen. Fest steigt am 28. August

Lüneburg. Das Programm des zweiten Münzspektakels verspricht jede Menge Abwechslung: Auftritte des Zirkus Allegro, eine Modenschau des Zeughaus, Live-Musik, mittelalterlich gekleidete Gaukler, Feen und das größte Bild Lüneburgs. Zum zweiten Mal haben die Organisatoren Hubertus Heinrich und Jan Balyon eifrig die Strippen gezogen, um das alternative Straßenfest zu gestalten.

"Alle Angebote sind kostenlos. Das Münzspektakel trägt sich dadurch, dass alle mitmachen", sagt Hubertus Heinrich. Termin für das Münzspektakel ist Sonnabend, 28. August. Schon um 11 Uhr beginnt der Tag in der Straße an der Münze mit "Espresso brutal", so Heinrich. Die kleinen Gäste können sich in der Hüpfburg austoben, die etwas älteren können beim "Kistenklettern" ihren Mut erproben, schauen wie hoch sie mit den übereinander gestapelten Kisten kommen.

Hoch hinaus geht es auch für den Künstler Jan Balyon: An einem Kran hängend wird er das größte Bild Lüneburgs malen. Acht Meter lang und vier Meter breit misst die Leinwand, die an der Seitenwand der Musikschule aufgehängt wird. Wenn Balyons Werk vollbracht ist, zerlegt er es in 60 mal 60 Zentimeter große Quadrate. "Für 50 Euro können Besucher des Festes die Bilder am Abend erwerben", sagt Heinrich.

Am Nachmittag singen unter anderem "Fräulein Rika und ihr Swing-Bubi", die "Riverside Band", und "Herr König" gibt Stücke aus seiner Grammophon Lounge zum Besten. Das Junge Theater wird Szenen aus dem Musical Blues Brothers zeigen. Über das Programm halten die Organisatoren Balyon und Heinrich ihr Publikum ständig auf dem Laufenden. Heinrich: "Wir haben Flyer verteilt und auf facebook eine Gruppe Münzspektakel 2010 gegründet."