Stadtverwaltung zeigt die Teilnehmer der Endrunde im Architekten-Wettbewerb

Lüneburg. 67 Entwürfe gab es für den Anbau am Museum für das Fürstentum Lüneburg - und einen Gewinner. Die neun Vorschläge aus der Endrunde zeigt die Stadtverwaltung ab heute im Brömse-Haus.

Entschieden hatte sich die Jury Ende Juni für das Berliner Architektur-Büro Springer, in der Endausscheidung vertreten waren aber auch die Büros Bez und Kock Architekten aus Stuttgart, von Mansberg, Wiskott und Partner aus Lüneburg, Hascher und Jehle Architektur aus Berlin, Ingenhoven Architects aus Düsseldorf, Rohling und Bauer aus Braunschweig und Luxemburg, Schneider und Schumacher aus Frankfurt/Main, Schweger Associated Architects aus Hamburg sowie Zaha Hadid Architects aus London und Hamburg.

"Die Vorbereitungen für die Museumserweiterung an der Willy-Brandt-Straße laufen", sagte Stadtsprecherin Suzanne Moenck zum aktuellen Planungsstand. "Im fertig gestellten Museum sollen die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Mensch, Natur und Kultur anhand der einzigartigen Exponate aus dem Fürstentum-Museum und der Exponate aus dem Naturmuseum präsentiert werden."

Der Boden des Baugrundstücks neben dem bestehenden Fürstentum-Museum sei bereits untersucht worden, zurzeit werde der Altbau saniert. Noch in diesem Jahr ist der Spatenstich für den Erweiterungsbau geplant, zum Hansetag im Juni 2012 soll der Rohbau stehen.

Die Entwürfe sind zu sehen von Montag, 19. Juli, bis Freitag, 30. Juli, im Brömse-Haus, Am Berge 35, montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr.