Ein glibberiges, durchsichtiges Gebilde mit schwarzen Punkten im Teich, das aussieht wie eine Schleimpfütze - so etwas habt ihr bestimmt auch schon gesehen

. Tatsächlich sind das Froscheier. Im Laich - so nennt man das Ganze - sind die Nachkommen der Frösche.

Von Februar bis Mai könnt ihr den Laich in Teichen sehen. Es gibt die verschiedensten Formen von Laich: schwimmender Laich, Laich, der auf dem Grund liegt, Laich, der sich faden- oder fladenförmig ausbreitet oder an Ästen und Wasserpflanzen befestigt wird. Es gibt sogar eine Froschart, bei der das Männchen Tausende von Eiern an den Hinterbeinen mit sich herumträgt, bis aus diesen die kleinen Kaulquappen schlüpfen. Bis dahin sind dann ungefähr fünf Tage vergangen.

Die Kaulquappen sehen aus wie kleine Schlangen mit einem dicken Kopf. Sie ernähren sich direkt nach dem Schlüpfen erst von dem dünnen Algenbelag auf Steinen.

Doch mit wachsender Größe trauen sie sich auch schon mehr zu, nagen an Wasserpflanzen oder Algen. Nach eineinhalb bis zwei Monaten bilden sich dann die Hinter- und Vorderbeine. Wenn sie soweit sind, dauert es nur noch zwei bis drei Wochen, bis die Verwandlung zum Frosch abgeschlossen ist.