Hiltrud Lotze ruft Eckhard Pols (CDU) zu Mithilfe gegen Gesetzentwurf in Berlin auf

Lüneburg. Die Pläne der Bundesregierung zur Kürzung für die Solarförderung ruft die Lüneburger SPD auf den Plan. Die Fraktion im Rat der Stadt kritisiert das Vorhaben von Schwarz-Gelb als Dämpfer für das regionale Handwerk und ruft den Lüneburger Bundestagsabgeordneten der CDU, Eckhard Pols, zur Mithilfe auf.

Die angedachten Vergütungskürzungen würden den Investitionsanreiz erheblich reduzieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Lüneburger Sozialdemokraten. Damit beeinträchtige die Bundesregierung nicht nur die Durchsetzung der Energiewende, sondern bremse auch die Wertschöpfung im Handwerk aus.

Eugen Srugis von der SPD-Fraktion im Stadtrat, gibt zwar zu, dass auf Preissenkungen bei den Solarmodulen reagiert werden müsse. Dies dürfe aber nicht auf Kosten der Planungssicherheit gehen oder den Betrieb von Solaranlagen unrentabel machen. Srugis: "Die Regierung sieht andererseits tatenlos zu, wie chinesische Firmen mit wettbewerbswidrigen Dumpingmethoden eine Zukunftsbranche übernehmen und sie bremst gleichzeitig den Ausbau der Solarenergie in Deutschland ohne Sinn und Verstand aus."

Ortsvereinsvorsitzende Hiltrud Lotze sagte: "Die Pläne der Bundesregierung zur Attacke gegen den Solarstrom tragen Röslers ideologische Handschrift, der sich nun vollständig gegen den Umweltminister Röttgen durchgesetzt hat." Sie ruft nun den Lüneburger Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols (CDU) dazu auf dafür zu sorgen, dass der Entwurf nicht zu einem Gesetz werde.