Lüneburg. Kinder sind neugierig und gehen gern auf Entdeckungsreise. Die Stiftung Niedersachsen möchte diesen Entdeckergeist nutzen. Mit dem sogenannten Communauten-Programm sollen Kinder angespornt werden, sich mit ihrer Stadt, ihrer Geschichte und der Region auseinanderzusetzen. Die neuen Erkenntnisse sollen sie dann an Gleichaltrige weitergeben.

Am Freitag, 2. März, stellt Stiftungsvertreterin und Projektleiterin Tabea Golgath die Idee hinter den Communauten auf einer Informationsveranstaltung von 14 bis 17 Uhr im Lüneburger Heinrich-Heine-Haus, Am Ochsenmarkt 1, vor.

Institutionen wie Schulen, Museen und Vereine in Lüneburg können bei der Stiftung Niedersachsen Unterstützung beantragen, wenn sie Communauten-Projekte für Kinder anbieten. Insgesamt 40 000 Euro stehen dafür zur Verfügung. Communauten zwischen neun und 18 Jahren sind bislang in 15 Städten im Land aktiv.