300 000 Euro sind investiert und rund sechs Kilometer Glasfaserkabel verlegt worden

Lüneburg. Die Arbeiten zum Ausbau der Breitbandverbindungen im Industriegebiet Lüneburger Hafen sind abgeschlossen. Sie hatten im vergangenen Jahr begonnen. 300 000 Euro wurden investiert, sechs Kilometer Kabeltrassen wurden neu verlegt und ein Vielfaches an Glasfaserleitungen darin verbaut. Die ersten Unternehmen im Industriegebiet Hafen profitieren bereits seit vergangenem Dezember von dem neuen, leistungsfähigeren Glaserkabelnetz.

Die Stadt Lüneburg stellte für die Arbeiten ihr eigenes Glasfasernetz als Basis zur Verfügung, das Land Niedersachsen und die EU stellten Fördermittel bereit, die von der Wirtschaftsförderung Lüneburg (W.LG) eingeworben worden waren.

"Drei von vier Unternehmen sehen ein schnelleres Internet als wichtig oder sogar sehr wichtig für ihre Geschäftstätigkeit an. Insofern sind leistungsfähige und kostengünstige Breitbandverbindungen inzwischen ein wesentliches Kriterium für die Wahl eines Unternehmensstandortes", sagt Jürgen Enkelmann, der Geschäftsführer der W.LG.

Zu den ersten Nutzern des neuen Datennetzes zählen seit vergangenem Jahr die Fernsehstudios der Studio Hamburg Serienwerft. Von der Lilienthalstraße im Industriegebiet Ost gehen jetzt täglich die Fernsehbilder für die ARD-Telenovela "Rote Rosen" in neuer HD-Bildqualität nach Hamburg.