Teilnehmerzahl am Wettbewerb “Jugend forscht“ im Vergleich zu 2011 gestiegen

Lüneburg. 109 Jungforscherinnen und Jungforscher treten zum Regionalwettbewerb "Jugend forscht / Schüler experimentieren" in Nordostniedersachsen an. Am Freitag, 24. Februar, und Sonnabend, 25. Februar, findet ganztägig der Wettbewerb an der Leuphana Universität Lüneburg statt. Die Teilnehmerzahlen konnten 2012 mit Blick auf das Vorjahr um 17 Prozent gesteigert werden. 84 Jungen und 25 Mädchen haben sich angemeldet, sie präsentieren insgesamt 56 Arbeiten.

Zu den mit Abstand beliebtesten Projekten zählen Vorhaben aus den Bereichen Chemie und Physik mit jeweils 16 Arbeiten. "Wir freuen uns sehr über das große Interesse an 'Jugend forscht'", sagt Sören Schwartze, Mitarbeiter der Firma Werum Software & Systems AG in Lüneburg. Die Firma hat eine Patenschaft für den Wettbewerb übernommen. "Es zeigt, dass sich wieder mehr Jugendliche mit naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen beschäftigen und bestätigt uns in unserem Engagement", sagt Schwartze.

18 Schulen aus 13 Orten Nordostniedersachsens beteiligen sich an der neuen Runde des Wettbewerbs. Das Johanneum Lüneburg ist dabei mit zehn Arbeiten am stärksten vertreten, gefolgt vom Athenaeum Stade mit neun Arbeiten und dem Gymnasium Osterholz-Scharmbeck mit acht Arbeiten.

Die Gewinner des Regionalwettbewerbs treten im dann März auf niedersächsischer Landesebene gegeneinander an. Dort qualifizieren sich die Besten für das große "Jugend forscht"-Bundesfinale, das im Mai in Erfurt stattfinden wird.