Lüneburg. Von der Wilddieberei in Ostpreußen berichtet Christoph Hinkelmann am Dienstag, 7. Februar, im Ostpreußischen Landesmuseum. Die Jagd, insbesondere auf größere Tiere, hatten sich stets die Herrschenden vorbehalten. Doch immer gab es Menschen, die sich damit nicht abfinden und selbst jagen wollten. Die alte Jagdliteratur und -dokumentation ist voll solcher Beispiele. Heute ist weitgehend vergessen, welche Auseinandersetzungen sich in den stillen Wäldern des Ostens abspielten und nicht selten mit dem Tod eines Försters oder Wilderers endeten. Hinkelmann stellt einige besondere Fälle vor. Der Vortrag beginnt um 14.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, inklusive Kaffee, Tee und Gebäck.