Lüneburg. Nicht für alle Hochschulabsolventen klappt der Einstieg in den Arbeitsmarkt reibungslos. An der Leuphana können arbeitslose Akademiker ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit einem elfmonatigen Ergänzungsstudium "Public Relations" (PR) verbessern.

Die Professional School der Leuphana und der Verein Interkulturelle Bildung Hamburg (IBH) bieten mit dem Studienprogramm Arbeit suchenden Sozial-, Wirtschafts-, Geistes- und Naturwissenschaftlern die Möglichkeit, sich zu PR-Referenten weiterzubilden. Im April startet das Studienangebot. Bis zu 20 Teilnehmer können dann die Zusatzqualifikation für Kommunikationsaufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft erwerben. "Durch ein theoretisch fundiertes und gleichzeitig praxisnahes Lehrangebot bereiten wir die Studierenden optimal auf die vielfältigen Anforderungen im Bereich Public Relations vor", sagt Leuphana-Professorin Sigrid Bekmeier-Feuerhahn. Die Zusatzqualifikation habe bereits vielen Absolventen den Jobeinstieg ermöglicht.

Die Studienergänzung PR wird von der Otto Benecke Stiftung e.V. im Rahmen des Programms AQUA (Akademikerinnen und Akademiker qualifizieren sich für den Arbeitsmarkt) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds der EU finanziert. Die Teilnehmer erhalten während der Maßnahme weiterhin Arbeitslosengeld. Eine Bewerbung ist unabhängig von Alter, Herkunft, Studienabschluss und Dauer der Erwerbslosigkeit möglich.