Sicherlich habt ihr euch das auch schon mal gefragt: Bedeuten Namen eigentlich etwas? Ja, lautet die Antwort. Eigentlich fast alle. Wenn ihr zum Beispiel einen Klassenkameraden habt, der Andreas heißt, könnt ihr ihm verraten: Sein Vorname geht auf das griechische Wort "andreia" zurück. Und das bedeutet "Tapferkeit" oder "Tüchtigkeit".

Wenn ihr ein Mädchen kennt, das Silvana heißt, dann weiß sie es vielleicht schon: Ihr Name heißt so viel wie "Freundin des Waldes". Das hat mit dem lateinischen Wort "silva" zu tun, das "Wald" bedeutet.

Ein bisschen einfacher ist die Sache mit Firmennamen. Dort werden häufig Abkürzungen verwendet. So steht "BMW" für "Bayerische Motorenwerke" und "VW" für "Volkswagen".

Andere Abkürzungen, die nicht nur aus den Anfangsbuchstaben bestehen, sind nicht so leicht zu erkennen. Wusstet ihr, dass das Wort "Hanuta" auch eine Abkürzung ist - und zwar für "Haselnusstafel"? Und dass "Haribo" "Hans Riegel Bonn" bedeutet? Das ist der Name der Firma, die die Gummibärchen herstellt. Ein Herr Hans Riegel hat einmal in Bonn damit angefangen.

Ein bisschen ist es so auch mit "Kibek", dem Namen des Teppichmarktes. Das Wort ist die Kurzform für "Kinderbekleidung". Denn genau damit hat der Firmengründer Walter Sachau früher gehandelt.