Die Lebenserinnerungen der Bauerntochter Lena Grigoleit hat die Autorin Ulla Lachauer in ihrem Buch "Paradiesstraße" zu Papier gebracht: Lenas Geschichte erzählt von einer glücklichen Kindheit und Jugend, von Flucht und Vertreibung nach 1945, von der Deportation nach Sibirien und schließlich von der Rückkehr an die Memel. Es ist die Geschichte einer mutigen Frau, die allen Schicksalsschlägen zum Trotz immer optimistisch und eigenständig bleibt. Ulla Lachauer, geboren 1951 in Ahlen/Westfalen, lebt in Stuttgart und arbeitet als freie Journalistin und Dokumentarfilmerin. Zahlreiche ihrer Bücher sind im Rowohlt Verlag erschienen. Am Mittwoch, 18. Januar, liest sie ab 19 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum (Ritterstraße 10) aus ihrem Buch "Paradiesstraße". Der Eintritt zur Lesung kostet fünf Euro. Karten sind ab sofort an der Kasse des Museums erhältlich.