Wer in den eigenen vier Wänden Energie sparen will, kann auf finanzielle Hilfe von Vater Staat hoffen.

Lüneburg. Zwei Arten von Förderungen stehen bei energetischen Sanierungen oder anderen Energiesparmaßnahmen an Gebäuden zur Verfügung: Es gibt Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, und Darlehen, die zu einem günstigen Zins ausgezahlt werden.

Sowohl die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als auch die Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank), sowie die Stadt Lüneburg und die Gemeinden Ostheide und Reppenstedt bieten Bauherren und Hauseigentümern Unterstützung für Investitionen in regenerative Energien oder effiziente Energiesparmaßnahmen.

Hilfestellung leistet auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA): Im Rahmen des Programms "Energiesparberatung vor Ort" bezuschusst das BAFA die Beratung von Haus- und Wohnungseigentümern durch Ingenieure.

In Lüneburg gibt es seit 2005 einen eigenen Förderfonds für regenerative Energien. Mit insgesamt 275 000 Euro sind seitdem der Bau von Solar- und Geothermieanlagen sowie von Photovoltaikanlagen unterstützt worden. Bis 2009 wurden 270 Förderanträge für Privatbauten genehmigt.

www.bafa.de

www.nbank.de

www.kfw.de