Das niedersächsische Verkehrsministerium wird 13 Millionen Euro für die Beseitigung der Frostschäden des vergangenen Winters auf den Landesstraßen investieren. Das gab Verkehrsminister Jörg Bode gestern bekannt.

Lüneburg. "Der lange und harte Winter war Gift für unsere Straßen. Mit dem Geld werden wir die Löcher stopfen, die der Winter in unsere Landesstraßen gerissen hat", sagte Bode.

Nach dem Ausnahmewinter sei es wichtig, dass Bund, Land und Kommunen gemeinsam Anstrengungen unternähmen, die Frostschäden möglichst umfassend zu beseitigen. Bode: "Es interessiert die Bürger wenig, ob es sich um kommunale Straßen, Landes- oder Bundesstraßen handelt. Schlagloch ist Schlagloch. Egal, wem die Straße gehört." Niedersachsen werde deshalb die erforderlichen Mittel bei den Landesstraßen durch Umschichtungen im Etat zur Verfügung stellen.

Mit den bereitgestellten 13 Millionen Euro könnten nach der ersten Bestandsaufnahme durch die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Winterschäden behoben werden, meint der Minister. Bode sagte auch, dass mit der Beseitigung der Winterschäden auf den Bundes- und Landesstraßen bereits begonnen worden sei, denn: "Die Verkehrssicherheit auf unserer Straßen hat Vorrang."