Mit der Bitte um Vorschläge für einen neuen Standort haben sich die Bewohner zahlreicher Lüneburger Bauwagen an Oberbürgermeister Ulrich Mädge gewandt. Gleichzeitig bemüht sich der Verein “Leben(s)wagen“ um private Flächen.

Lüneburg. Wie berichtet, müssen die drei Wohnwagenplätze an der Uelzener Straße und die mehr als 20 am Meisterweg geräumt werden - teilweise bis Ende Juni. Andreas Meihsies (Grüne) hat daher bei der Verwaltung im Bauausschuss am Montag um Unterstützung für die Bewohner gebeten. Stadtbaurätin Heike Gundermann teilte mit, Mädge und weitere Mitarbeiter der Verwaltung seien zu einem Gespräch mit der Initiative bereit. Die Suche nach alternativen Standorten sei aber schwierig, da die Stadt in den vergangenen Jahren zahlreiche Grundstücke verkauft habe. Gundermann setzt daher in erster Linie auf private Grundstückseigentümer: "Wir werden bei Kontakten für Miete oder Pacht helfen."