Die Industrie- und Handelskammern haben gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundesregierung die Initiative “Gründerland Deutschland“ ins Leben gerufen.

Berlin/Lüneburg. "Hinter den meisten Existenzgründungen steht nach unseren Erfahrungen bisher eher eine drohende Erwerbslosigkeit als echter Pioniergeist", sagt Marc Evers vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin. "Wir brauchen ein Klima, in dem eine Unternehmensgründung nicht vornehmlich als Ausweg aus Arbeitslosigkeit, sondern als eine Option für das Berufsleben angesehen wird", meint Evers.

Mit einer Reihe von Initiativen wollen die Kammern das Klima für Existenzgründer zukünftig verbessern. Die "Gründerwoche Deutschland" soll im Herbst dieses Jahres mit regionalen Veranstaltungen die Chancen eines Neustarts als Unternehmer deutlicher machen.

Mit dem Wettbewerb "Exist-Gründungskultur - die Gründungshochschule" soll unter Akademikern vermehrt für Existenzgründungen in der Wissenschaft geworben werden.

Der Wettbewerb "IKT-Innovativ" wendet sich an Gründer aus dem IT-Bereich.

Mit der Initiative "nexxt" sollen Gründer verstärkt auf die Möglichkeiten von Übernahmen bestehender Betriebe aufmerksam gemacht werden. Für Schüler und Schülerinnen vorgesehen ist der Deutsche Gründerpreis für Schüler und die Initiative "Unternehmensgeist in die Schulen".

Weitere Informationen im Internet.

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