Die Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Niedersächsischen Landtages am Freitag zum Thema “Radverkehrskonzept für Niedersachsen“ hat nach Ansicht der SPD-Fraktion ihre Analyse und Forderungen bestätigt.

Lüneburg/Hannover. Die Lüneburger Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers sagt: "Niedersachsen hat seinen Status als Fahrradland Nummer 1 in Deutschland längst verloren."

Fast alle anderen Bundesländer seien bei der Förderung des Radverkehrs an Niedersachsen vorbei gezogen. "Ich bedauere das sehr", sagt Schröder-Ehlers, die maßgeblich an der Erstellung eines Konzeptes für die Stadt Lüneburg mitgewirkt hat. Jetzt will sich die SPD-Politikerin im Land intensiv für eine nachhaltige Stärkung des Radverkehrs einsetzen.

Kommunale Konzepte seien wichtig. Einen echten Schub für den Radverkehr könne man aber nur erreichen, wenn die Konzepte nicht an der Gemeinde- oder Kreisgrenze halt machten. Notwendig sei eine flächendeckende und einheitliche Strategie.