Ein unwirtliches Ziel steuern Michael Bahr und Rainer Gruber an, wenn sie in den kommenden Tagen nach Haiti fliegen: Die Karibikinsel ist auch zwei Monate nach dem verheerenden Erdbeben noch immer ein Krisengebiet.

Lüneburg. Probleme bereitet zum Beispiel die Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Die wollen die beiden Experten des Lüneburger Ortsverbands des Technischen Hilfswerks (THW) verbessern. In ähnlicher Mission waren sie auch vor zwei Jahren im ostasiatischen Myanmar im Einsatz.

In den nächsten vier Wochen ist das Epizentrum des Bebens vom 12. Januar, die Hafenstadt Leogane, Einsatzort von Maschinist Rainer Gruber. Michael Bahr wird als Einsatzleiter in der Hauptstadt Port-au-Prince eingesetzt. Über ihre Erlebnisse wollen die Helfer auf der Homepage des THW Lüneburg berichten.

www.thw-lueneburg.de