Autofahren sieht eigentlich ganz einfach aus. Das habt ihr vielleicht auch schon einmal gedacht, wenn ihr bei euren Eltern im Auto mitgefahren seid.

Aber damit man im Verkehr sicher ist und keine Unfälle verursacht, muss man als Anfänger in der Fahrschule viele wichtige Regeln lernen, die sogenannte Straßenverkehrsordnung (StVO). Darin ist festgelegt, wie sich alle Verkehrsteilnehmer auf der Straße verhalten müssen. Dazu zählen nicht nur Autofahrer, sondern auch die Radfahrer und Fußgänger.

Für alle gelten nämlich die gleichen Regeln, zum Beispiel für die Straßenbenutzung, das Verhalten am Fußgängerüberweg oder an einer Kreuzung. Auch die Verkehrsschilder gelten für alle, ebenso die Ampeln und Zebrastreifen. In Deutschland wurde zum ersten Mal eine schriftliche Fassung der StVO im Jahr 1934 festgelegt. Ihr Leitgedanke ist das Gebot der gegenseitigen Rücksichtsnahme.

Es ist aber das Allerwichtigste, dass man sehr aufmerksam ist, wenn man auf der Straße unterwegs ist. Denn, auch wenn die Ampel grün ist oder ihr an einem Zebrastreifen steht: Verlasst euch nicht auf euer Recht, sondern schaut gewissenhaft nach, ob die Autos auch wirklich für euch halten.