Lüneburg ist bald 1054 Jahre alt und besitzt 1400 Baudenkmale. Am 12. September wird die Hansestadt Mittelpunkt des deutschlandweiten Tags des offenen Denkmals sein.

Lüneburg. Bundespräsident Horst Köhler eröffnet die Veranstaltung.

"Hier und an vielen weiteren Orten in ganz Deutschland sind dann zahlreiche historische Bauten und archäologische Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, für die Besucher geöffnet", erklärt Frauke Noweck aus der Presseabteilung der Stadtverwaltung.

Die Hansestadt plane zurzeit mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und der Lüneburg Marketing die Eröffnungsveranstaltung.

Um 11 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer Ansprache des Bundespräsidenten. Anschließend stehen mehr als 20 denkmalgeschützte Privathäuser, Künstlerateliers, Kirchen und öffentliche Gebäude den Besuchern bis 18 Uhr offen. "Ein übersichtlicher Rundgang, der jedem Besucher die Möglichkeit geben soll, sich die Denkmäler in Ruhe anzusehen", erklärt Stadtarchäologe Dr. Edgar Ring.

Dazu gibt es laut Pressemitteilung ein kulturelles Rahmenprogramm mit Führungen, Lesungen und Ausstellungen sowie Angebote speziell für Kinder. Am Hafen wird voraussichtlich ein thematischer Schwerpunkt liegen, und ab 17 Uhr gibt es ein Benefizkonzert des Deutschlandfunks in der St.-Johannis-Kirche.

Das Programm ist für die Besucher kostenfrei.