Als Professor Parker (Richard Gere) eines Tages nach der Arbeit einen herrenlosen Hundewelpen am Bahnhof findet, ahnt er noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft ist. Während seine Frau (Joan Allen) den kleinen japanischen Akita-Hund sehr zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko im Sturm erobert.

Schon bald begleitet ihn der aufgeweckte Hachiko jeden Tag zum Bahnhof und holt ihn am Abend wieder ab. Bis er eines Tages vergeblich auf die Rückkehr seines Herrchens wartet.

Die Geschichte von Hachiko geht auf eine wahre Begebenheit im Tokio der 20er-Jahre zurück: Ein japanischer Akita-Hund holte jeden Tag stets zur selben Zeit sein Herrchen vom Bahnhof ab. Eines Tages jedoch wartete Hachiko vergebens. Sein Herrchen kommt nicht mehr nach Hause. Dennoch kehrte der Hund weiterhin Tag für Tag zum Bahnhof zurück, zehn Jahre lang. Diese unerschütterliche Treue berührte die Japaner so sehr, dass Hachiko noch zu Lebzeiten eine Bronzestatue auf dem Bahnhofsvorplatz errichtet wurde.

Die Verfilmung "Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft" von Regisseur Lasse Hallström mit Richard Gere in der Hauptrolle berührt das Herz und streichelt die Seele. Der Streifen ohne Altersbegrenzung ist von Donnerstag an im Scala-Programmkino zu sehen. Einen Trailer zum Film und Karten gibt es im Internet. www.scala-kino.net