Besser lassen sich Theorie und Praxis nicht verzahnen: Schüler aus den Informatik-Kursen des Lüneburger Gymnasiums Johanneum programmieren Anwendungen für die Hilfseinrichtung Lüneburger Tafel. Denn die verwaltet ihre 1800 Kundendaten bislang per Kugelschreiber und Karteikartensystem.

Das muss einfacher gehen, das muss schneller gehen. Damit die ehrenamtlichen Helfer ihre kostbare Zeit nicht mit unnötigem Karten-Gesuche vergeuden, sondern sich noch besser um die Lebensmittel kümmern können und damit letztlich um die Menschen, die sich die dringend benötigten Waren bei der Tafel abholen. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein ist daher vorbildhaft und zeitigt nur Vorteile: Die Schüler lernen praxisnah und tun etwas für einen guten Zweck. Die Tafel verbessert ihre Verwaltungsabläufe und spart Geld. Eine tolle Idee von Lehrern und Tafel-Vorstand. Und jederzeit zur Nachahmung empfohlen.