Wie haben Sie den Mauerfall erlebt? Welche Ereignisse der Wendezeit sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Liebe Leser,

in einigen Wochen wird in Deutschland der 20. Jahrestag des Mauerfalls gefeiert. Nachdem bereits im Sommer 1989 Zehntausende DDR-Bürger über Ungarn in die Freiheit geflohen waren und sich danach weitere Tausende auf das Gelände der westdeutschen Botschaft in Prag geflüchtet hatten, gab die Ostberliner Staatsführung in der Nacht des 9. November 1989 schließlich endgültig auf. Monatlang hatten Protestkundgebungen im ganzen Land die DDR und den Rest der Welt in Atem gehalten. Am Ende zwangen die friedlichen Demonstranten das Regime abzudanken.

In dieser Novembernacht vor 20 Jahren überrannten die Massen die Grenzübergänge zwischen Ost und West, Zehntausende tanzten neben unsicher blickenden Grenzsoldaten ausgelassen auf der Mauer am Brandenburger Tor in Berlin, es herrschte Jubelstimmung in der gesamten Republik, Landsleute lagen einander weinend in den Armen und die Welt staunte über die Deutschen - so oder so ähnlich sieht der bedeutendste Moment deutsch-deutscher Geschichte der jüngsten Vergangenheit in Rückblicken und Chroniken aus, die alle Fernsehsender derzeit reihum zeigen.

Inzwischen sind zwei Jahrzehnte vergangen, ein guter Anlass mal nachzufragen. Wie haben Sie den Mauerfall erlebt? Welche Ereignisse der Wendezeit sind Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Ihre ganz persönliche Geschichte aus dem Wendeherbst 1989 interessiert uns. Beschreiben Sie Ihre Eindrücke und schicken Sie uns bis zum Freitag, den 6. November 2009 Ihre Wendegeschichte. Die interessanteste, bewegendste, spannendste, fröhlichste wird veröffentlicht.

Senden Sie Ihre Post bitte an: Lüneburger Rundschau, Am Springintgut 19, 21335 Lüneburg oder per E-Mail an lr@abendblatt.de , Kennwort: Wendegeschichte.