“Das weiße Band“ ist ein Spielfilm des österreichischen Regisseurs Michael Haneke. Die Handlung des Schwarzweisfilms spielt 1913 in Norddeutschland und schildert mysteriöse Vorfälle um einen Dorfschulchor.

In Eichwald haben der Pastor, der Arzt und der Baron das Sagen. Der fromme Pastor, der den Dorfschulchor leitet, redet den Kindern für geringfügige Vergehen ein schlechtes Gewissen ein und lässt diese wochenlang ein weißes Band tragen, als Erinnerung an die Tugend, von deren Pfad sie abgewichen sind. Der Arzt, der sich freundlich um die Kinder im Dorf kümmert, demütigt seine Haushälterin, während der Baron mit den Arbeitern umspringt, wie es ihm gefällt. Dann geschehen mysteriöse Dinge. Erst verunglückt der Arzt, dann wird der behinderte Sohn der Hebamme angegriffen, eine Scheune in Brand gesetzt und der jüngste Sohn des Barons entführt und später misshandelt im Wald gefunden. Der Dorflehrer beginnt die Taten zu hinterfragen. Sein Verdacht: Die Kinder geben die auferlegten Strafen an die Schwächsten weiter.

Der Streifen ist jetzt im Scala angelaufen.