Noch nie war Lüneburg so voll, sagte City-Management-Chef Heiko Meyer gestern hoch zufrieden: “Der verkaufsoffene Feiertag am Sonnabend war der Hammer. Ein Bombenerfolg.“

Lüneburg. Bereits um 15 Uhr hätten viele Geschäftsleute den Umsatz vergangener verkaufsoffener Sonntage erreicht, berichtete Meyer. Bedauert hat er allein, dass Karstadt wegen der Insolvenz des Mutterkonzerns sich nicht an der Aktion beteiligte.

Ansonsten wusste Meyer gestern nur zu schwärmen: "Auch wenn es viele Schlangen gab, alle Parkplätze und Parkhäuser überfüllt waren und die Leute sich anstellen mussten: Alle waren gut drauf, es herrschte eine tolle Atmosphäre."

Selbst Händler, die ansonsten mit Skepsis und ein bisschen Murren am Sonntag geöffnet hätten, habe er am Sonnabend "mit einem breiten Grinsen im Gesicht" gesehen, erzählte Meyer. "Alle waren zufrieden."

Auch für die Schausteller Am Sande sei der verkaufsoffene Sonnabend "ein Bombentag" gewesen. Meyers Fazit: "Die Kombination stimmte: Sülfmeistertage und Feiertag. Und Gott sei Dank ist es trocken geblieben, nachdem es morgens geregnet hatte. Außerdem war die Entscheidung, in Hamburg zu werben, genau richtig."