Ein schlimmer Unfall auf der A 7 hat am Montagmorgen Polizei und Ersthelfer beschäftigt. Der Auffahrunfall, an dem zwei Lkw beteiligt waren, ereignete sich gegen 7.40 Uhr in Fahrtrichtung Hamburg in der Nähe der Abfahrt Garlstorf - ein Fahrer wurde dabei schwer verletzt.

Garlstorf. "Der Mann muss gründlich untersucht werden, es besteht aber keine Lebensgefahr", sagte ein Beamter der Polizeiautobahnwache Thieshope dem Hamburger Abendblatt. Der Hamburger (24) war mit einem Mercedes Sprinter (3,5-Tonner) auf dem mittleren Fahrstreifen gefahren. Er übersah einen vorausfahrenden Mercedes-Lkw (12,5-Tonner) eines Kielers (29) und fuhr ungebremst auf. Der Sprinter schleuderte nach rechts in den Grünbereich und einen fünf Meter tiefen Abhang hinunter.

Ersthelfer bargen den schwer verletzten Hamburger aus dem völlig zerstörten Fahrzeug. Notärzte behandelten ihn vor Ort, dann kam er in ein Krankenhaus. Der Kleintransporter kam links an einer Betonleitwand zum Stehen. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt. Es entstand Gesamtschaden von etwa 80 000 Euro. Die Autobahn wurde in Fahrtrichtung Hamburg für eineinhalb Stunden wegen der Bergungsarbeiten zum Teil voll gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu sechs Kilometern fast bis zur Autobahnabfahrt Egestorf.