Zu dieser Jahreszeit seht ihr auf den Feldern viele Traktoren bei der Arbeit. Bauern benutzen die auch als “Trecker“ bezeichneten Fahrzeuge heute vor allem zur Feldarbeit. Förster arbeiten aber auch mit ihnen, oder sie werden beim Bau von Straßen eingesetzt.

Moderne Traktoren können eine ganze Menge. Das macht die inzwischen hoch entwickelte Technik möglich. Meist müssen die Fahrer nur auf einen Knopf drücken oder einen Hebel bedienen und an den Traktor gehängte Maschinen zerkleinern die gepflügte Erde oder werfen Strohballen auf einen Haufen.

Früher hatten die Bauern dafür keine Maschinen. Da war die Arbeit viel anstrengender und dauerte auch länger. Erst ackerten sie mit Hacke, Spaten und Grabstock. Später zog ein Pferde- oder Ochsengespann einen Pflug über die Felder. So arbeiteten die Bauern schon vor Tausenden von Jahren.

Noch im Mittelalter war das Pflügen eine ganz schön komplizierte Angelegenheit: An jedem Ende einer Furche musste der Bauer den Pflug mühevoll hoch heben und wenden. Das kostete viel Kraft. Die ersten Zugmaschinen wurden mit Dampf betrieben. Deshalb hießen sie auch "Lokomobile". Nach der Erfindung des Autos lösten Dieselmotoren die Dampfmaschinen ab.