Die Hansestadt Lüneburg fordert Landesmittel für die integrative Betreuung in Krippen - das ist ein Ergebnis der Sitzung des Arbeitskreises für Sozial- und Jugenddezernenten des Niedersächsischen Städtetages in Lüneburg.

Lüneburg. Der Erste Stadtrat Peter Koch dazu: "Die Hansestadt strebt nachdrücklich die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung in Kindertagesstätten, aber auch für die unter Dreijährigen in Krippen an. Das ist aus unserer Sicht nicht nur ein Verfassungsgebot, sondern dient auch der bestmöglichen Förderung."

Bisher gebe es in Lüneburg zwei Krippenplätze für Kinder mit Behinderungen. Diese befinden sich im Heilpädagogischen Kindergarten der Lebenshilfe am Kalkberg. Das Land Niedersachsen beteiligt sich laut Koch jedoch an den Personalkosten für Heilpädagogen nur im Regelkindergartenbereich ab drei Jahren.