Auch heutzutage halten sich die Väter noch häufig aus der Erziehung ihrer Kinder raus. Oft sind es die Mütter, die die meiste Zeit mit dem Nachwuchs verbringen.

Toppenstedt. In Toppenstedt läuft es an diesem Wochenende gerade umgekehrt. Denn der integrative Kindergarten Toppenstedt veranstaltet das zweite Vater-Kind-Zelten. Rund 30 Väter werden auf der Auetal-Wiese zwischen der Sportanlage am Rötenbrook und dem Kindergartengelände zusammen mit ihren Kindern die Zelte aufschlagen. Um Langeweile auszuschließen, gibt es an beiden Tagen ein buntes Programm. Neben vielen Spielen und der obligatorischen Lagerfeuerromantik, ist auch eine kleine Nachtwanderung geplant.

Aber nicht nur an diesem Wochenende liegt alles in den Händen der Väter, auch die Organisation im Vorfeld wurde von den Männern übernommen. Gemeinsam mit der Kindergartenleiterin Ina Zeyn und der Erzieherin Jutta Petersen kümmerten sich die Väter um die komplette Planung. Die Mütter dürfen lediglich Salate für das Grillen am Freitag beisteuern - hier stimmt die klassische Rollenverteilung wieder.

Das Zelten endet dann am Sonnabend mit einem gemeinsamen Frühstück im Kindergarten.