Der dreißigjährige Sascha ist wenig begeistert, als er nach einer Augen-OP kurzfristig sein Krankenzimmer mit einer schnarchenden Oma teilen muss: Frau Ella.

Als die aber gegen ihren Willen operiert werden soll, bringt Sascha sie bei Nacht und Nebel in seine Wohnung. Saschas Freunde Klaus und Ute sind von dessen neuer Mitbewohnerin begeistert. Und was als kurzer Übergangsaufenthalt geplant war, dehnt sich zu einer Woche der unterschiedlichsten Erlebnisse aus. Zwischen Frau Ella und Sascha baut sich langsam aber sicher eine Freundschaft auf. Ein wirklich schönes Buch, dass zeigt, dass auch unterschiedlichste Generationen noch voneinander lernen können und sich prima verstehen.

Florian Beckerhoff: Frau Ella, List-Verlag, 315 Seiten, 14,90 Euro.