“Hatschi“ - viele Menschen müssen jetzt viel niesen. Wer in diesen Tagen öfter zum Taschentuch greift, muss nicht erkältet sein, der hat vielleicht Heuschnupfen.

So wird die allergische Reaktion auf den Pollenflug genannt, der besonders stark im Frühling herrscht, wenn Bäume und Büsche aufblühen. Für vielen Menschen ist der Frühling daher keine schöne Zeit. Wie das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) berichtet, ist jeder dritte Mensch in Deutschland betroffen von dieser Allergie. Sie beeinflusst hauptsächlich die oberen Atemwege, wobei es unter anderem zu Schnupfen kommen kann. Zudem vermiesen tränende Augen und Niesen die Freude am schönen Wetter.

Die Anfälligkeit für Heuschnupfen soll laut DGK besonders in den Industrieländern stetig steigen. Einen Grund dafür hat niemand gefunden. Professor Rudolf Schopf aus Mainz sieht eine Unterversorgung mit Zink als Ursache für Heuschnupfen als mitverantwortlich. "Heuschnupfen" ist ein Thema des Deutschen Allergie- und Asthmatages am 25. April in Hamburg, Haus der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 6 . (tis)

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