Wenn ihr in diesen Tagen in der Stadt oder in Einkaufszentren unterwegs seid, dann habt ihr es bestimmt schon bemerkt.

Es ist Sommerschlussverkauf, und die Geschäfte locken mit günstigen Angeboten. Teilweise kostet die Ware nur die Hälfte des normalen Preises, manchmal sogar noch weniger. Die Besitzer der Geschäfte erhoffen sich damit, die Dinge zu verkaufen, die von der Saison übrig geblieben sind. Denn wenn die Kunden jetzt nicht die Sommerbekleidung kaufen, dann bleiben sie zwangsläufig bis zum nächsten Frühling liegen. Und dann ist sicherlich wieder etwas Anderes modern. Früher gab es strenge Gesetze für Ausverkäufe, an die sich die Läden halten mussten. Den Sommer- und Winterschlussverkauf durfte es jeweils nur für zwei Wochen im Januar, beziehungsweise im Juli geben. Heute dürfen die Geschäfte zu jeder Saison ihre Lager räumen. Trotzdem wird oftmals die Tradition des Sommer- und Winterschlussverkaufs weitergeführt. Die Käufer sind an Aktionen wie diese gewöhnt - und das ist gut für die Verkäufer. "Dauerschlussverkäufe" darf es aber nicht geben.