Zu einem Künstlergespräch mit den derzeitigen Stipendiaten der Künstlerstätte Bleckede lädt die Halle für Kunst ein für Sonntag, 19. Juli. Beginn ist um 15 Uhr in den Ateliers des Schlosses Bleckede, Schlossstraße 10.

Bleckede. Charlotte Moth, geboren 1978 in England, arbeitet seit 1999 an einer Sammlung analoger Fotografien von unterschiedlichsten architektonischen Situationen. Da meist unklar bleibt, wo die Fotos aufgenommen wurden, bleibt viel Raum für Mutmaßungen und Interpretationen.

Andrea Pichl, geboren 1975 in Berlin, setzt sich in ihrer Arbeit mit architektonischen Entwürfen und Stadtplanung der Moderne auseinander, zum Beispiel in der DDR und anderen sozialistischen Ländern. So zeigen ihre Zeichnungen, Collagen, Skulpturen und Objekte unter anderem Fassadenelemente, die sie aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang herauslöst.

Tillmann Terbuyken, geboren 1978 in München, arbeitet vor allem mit Objekten und Grundformen wie Kreise, Dreiecke und Vierecke. Wer sie näher betrachtet, kann in ihnen "bewusste Unvollkommenheit" entdecken.