“Auch die Demokratie braucht Helfer“, sagt Suzanne Moenck, Sprecherin der Stadtverwaltung.

Lüneburg. - Denn die Hansestadt sucht ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl am 27. September. Insgesamt seien 61 Wahllokale auf dem Gebiet der Hansestadt in zwei Schichten zu besetzen.

"Zusätzlich zur Vor- oder Nachmittagsschicht müssen alle Helfer am Abend zur Auszählung wieder dabei sein", erklärt Moenck das Prozedere. "Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die Bereitschaft, an einer verantwortungsvollen Aufgabe mitzuwirken, bei der man mit vielen Menschen ins Gespräch kommt."

Bewerben könne sich jeder, der selbst auch zur Wahl berechtigt ist, unabhängig vom Wohnort. Die Helfer arbeiten ehrenamtlich und erhalten dafür eine Entschädigung, das so genannte Erfrischungsgeld, in Höhe von 21 Euro.

Wer Interesse an diesem "Ehrenamt für einen Tag" hat, sollte sich bei der Hansestadt Lüneburg, Rathaus, Büro des Oberbürgermeisters/Wahlen, Anne-Kathrin Dierich oder Stefanie Kibscholl, melden. Telefon: 04131/30 91 74.