Sechs Choreografen, sechs Themen: Yarica von der Osten, Kerstin Kessel, Fabian Abric, Arno Raqué, Matthew Sly und Susanne Janssen präsentieren in ihren Ballettstücken einen bunten Flickenteppich aus den Motiven des Lebens.

Lüneburg. -

Verführung, Sehnsucht, Nähe, Enttäuschung, Liebe, Lebenslust und Träume - daraus entwickelt Yarika von der Osten Szenen, deren Quintessenz lautet: "Am Ende zählt allein die Kraft der Liebe, egal in welcher Form." Susanne Janssen beschäftigt sich inhaltlich mit dem Problem der Ausgrenzung: Was geschieht, wenn jemand den Kontakt zur Gemeinschaft verliert, sich abgewiesen fühlt und so zum Außenseiter wird? "Nacht auf St. Pauli" nennt Matthew Sly seine Arbeit: Eine bunt gemischte Szenenfolge, die ihren Reiz aus den verschiedenen Typen bezieht, die da aufeinanderprallen oder an einander vorbei ziehen.

Die letzte Chance "Getanzte Geschichten zwischen Traum und Wirklichkeit" zu bestaunen, haben Zuschauer morgen, 27. Juni, 20 Uhr, im Theater Lüneburg. Weitere Infos und Karten unter der Telefonnummer 04131/421 00.