Der Landkreis Harburg hat schnell reagiert und seine Anträge für die Fördertöpfe des Konjunkturprogramms zügig gestellt.

Zum Teil sind die Aufträge an Handwerksfirmen bereits erteilt, zum Teil wird noch ausgeschrieben und geplant. Im August fließt das erste Geld aus Hannover in die Kreiskasse. Und der Landkreis Harburg sollte die Gunst der Stunde nutzen, um sein Schulangebot mit Fördermitteln attraktiver und vielfältiger zu machen. Und dazu gehört auch die Einrichtung von Integrierten Gesamtschulen. Das kurbelt nicht nur die Wirtschaft an, gibt dem Baugewerbe Aufträge zum Überleben, sondern ist ganz klar eine Investition in die Zukunft. Nachkommende Generationen werden eine gute Ausbildung bitter nötig haben. Sie müssen die Schuldenberge, die wir heute dank der Finanzkrise und der vom Bund aufgelegten Konjunkturprogramme produzieren, wieder abbauen. Das funktioniert besser mit einer guten Schulbildung.