Ziegenkäse aus dem Ofen mit Trüffelhonig auf gegrillter Zucchini, Saibling an Kartoffel-Pfifferling-Salat und Wachtelbrust auf Parmesanpolenta.

Was sich wie aus einer Speisekarte eines Edelrestaurants ließt, bot am Sonntagmittag Lüneburgs Sternekoch Michael Röhm auf der Umweltmesse im Clamartpark an. Für zwei Euro je Portion und Gericht konnten die Besucher schmecken, dass edles Essen und regionale Produkte sich keinesfalls ausschließen. Der Inhaber des Lüneburger Restaurants "Zum Heidkrug" Am Berge: "Wir machen eine spontane Vierjahreszeitenküche mit regionalen Produkten. Bodenständig, ehrlich, rustikal, aber von hoher Qualität. Eben Essen, das zu Lüneburg passt."

Die 15. Lüneburger Umweltmesse des Vereins "Technik-Umwelt-Natur", kurz TUN e.V., stand am Sonnabend und Sonntag unter dem Motto: "Energie in allen Facetten - Energie für Wärme, Fortbewegung und Leben." Die Messe zeigte, welche Möglichkeiten der Mensch hat, mit Energie effizient umzugehen sowie sinnvoll und umweltschonend einzusetzen. So präsentierten die rund 70 Aussteller die klassischen Umweltprodukte und -technologien in Lebensbereichen wie Ernährung, Wohnen, Bauen und Tourismus.

Ergänzt wurde das Programm durch Vorträge, wie "Ressourcen schaffen - Trinkwasser pflanzen" und Experimente. So bot das Museum am Kiekeberg "Stationen für alle Sinne". Dort konnten die Besucher verschiedene "Stoffe" erfühlen, erriechen und erschmecken und Glasbläser Wolfgang Werner zeigte seine Kunst. (jule)