Seit einigen Tagen können viele Kinder in Lüneburg tagsüber nicht in ihren Kindertagesstätten betreut werden. Vielleicht sind auch eure Eltern davon betroffen, weil eure kleinen Geschwister noch nicht zur Schule gehen.

Kitas sind wichtig, weil die Erwachsenen tagsüber arbeiten müssen und dann jemand auf ihre Kinder aufpassen muss.

Weil die Betreuer wissen, dass sie eine so wichtige Arbeit verrichten, fordern sie nun bessere Arbeitsbedingungen. Sie sind nämlich mit der derzeitigen Situation nicht zufrieden. Ihrer Meinung nach ist die Arbeit in den Betreuungsstätten so anstrengend, dass die Erzieher immer öfter krank davon werden. Außerdem fordern sie mehr Geld für ihre Arbeit. Um ihre Arbeitgeber dazu zu bringen diese Forderungen zu erfüllen, sagen die Betreuer seit einigen Tagen: "Wir arbeiten nicht mehr". Das Ganze nennt sich dann "Streik". 26 000 Kinder können deshalb derzeit in Hamburg nicht betreut werden. Um dieses Problem zu lösen, müssen jetzt Vertreter der Streikenden und die Arbeitgeber miteinander darüber verhandeln, wie es weitergehen soll. (lf)